Rezension: Der Ozean am Ende der Straße
![]() |
| (Hier bestellen) |
Autor: Neil Gaiman
Titel: Der Ozean am Ende der Straße
Verlag: Eichborn
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Roman
ISBN: 9783847905790
Klappentext
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb der Farm. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen...
Meine Meinung
Der Protagonist kehrt aus dem
unerfreulichen Grund einer Beerdigung zurück in seinen Heimatort
und beginnt in den düsteren Erinnerungen seiner Kindheit zu
schwelgen, angefangen bei dem berüchtigten Ozean am Ende der Straße
bis hin zu den mysteriösen Geschehnissen, die sich damals ereignet
haben...
Seine geliebte Katze wird von einem plötzlich auftauchenden Opalschürfer überfahren, über den man nichts näheres erfährt abgesehen von seinem Freitod. Ihn plagen schreckliche Albträume, die Menschen um ihn herum benehmen sich merkwürdig und er lernt das Mädchen Lettie Hempstock kennen, dass mit ihrer Mutter und ihrer Oma auf einem nahen Bauernhof lebt.
Seine geliebte Katze wird von einem plötzlich auftauchenden Opalschürfer überfahren, über den man nichts näheres erfährt abgesehen von seinem Freitod. Ihn plagen schreckliche Albträume, die Menschen um ihn herum benehmen sich merkwürdig und er lernt das Mädchen Lettie Hempstock kennen, dass mit ihrer Mutter und ihrer Oma auf einem nahen Bauernhof lebt.
Während ihres Ausfluges in einen
zauberhaften Wald verschafft sich das Böse Zugang zum Leben des
Jungen und schafft es sein Leben gehörig durcheinander zu bringen.
Es geht um einen einsamen Jungen, zu
dessen Geburtstagsfeier niemand erscheint und der sich in den
Geschichten seiner Bücher versteckt. Und trotz der schrecklichen
Geschehnisse um ihn herum wirkt er auf mich viel tapferer und
erwachsener, als ich es für das Alter erwarten würde.
Es geht aber auch um Freundschaft und
den Glauben an sich selbst und um Gewalt und schonungslose
Grausamkeiten...
Das Cover ist wunderschön stimmig und
zwischendurch gibt es immer mal wieder eine Zeichnung, die die
Geschichte und die düstere Atmosphäre fabelhaft unterstützt.
Neil Gaiman's fantastische, magische
Sätze machen den „Ozean am Ende der Straße“ zu einem Märchen
für Erwachsene. Es ist sicherlich ein Buch für ein bestimmtes
Publikum und es fällt mir schwer, es in ein bestimmtes Genre
einzuordnen.
Es lässt mich nachdenklich zurück und
ich frage mich, ob es sich dabei um kindliche Phantastereien handelt
oder ob Neil Gaiman vielleicht etwas von sich selbst in dem Buch
verarbeiten wollte.


Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentare und Datenschutz
Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt worden und wird ebenso von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.
Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst Du - wie bisher auch - ein Google Konto.
Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.
Infos zum Datenschutz auf diesem Blog findest du am Anfang dieser Seite unter dem Reiter "Datenschutz".