Rezension: Boarderlines
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Autor: Andreas Brendt
Titel: Boarderlines
Verlag: Conbook Medien
Genre: Biografie
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 9783943176995
Klappentext
Andi ist ein pflichtbewusster VWL-Student, dem eine lukrative Zukunft
winkt. Doch dann entscheidet er spontan, sein Konto zu plündern und
nach Asien aufzubrechen. Auf Bali wird er mit dem Surfvirus infiziert,
und von nun an ist das Wellenreiten seine lebensbestimmende
Leidenschaft, die ihn vor eine große Entscheidung stellt: Gibt er dem
inneren Feuer Zündstoff oder ebnet er den Weg für die geplante
Managerkarriere?
Die Suche nach der Antwort dauert zehn Jahre und führt über
unfassbare Abenteuer, durch ferne Länder, zeigt Begegnungen mit
außergewöhnlichen Menschen, skurrilen Typen und gefährlichen Gangstern.
Und sie beschreibt den ständigen Kampf mit sich selbst auf dem Weg zum
persönlichen Glück.
Boarderlines ist ein autobiografischer Reise-Roman über die
schönsten Wellen dieses Planeten, die Sinnsuche und die Sehnsucht nach
Abenteuer. Über ein Leben zwischen Pistolen, Edelsteinen, Malaria, einer
entlegenen Insel, gemeinen Ganoven, allwissenden Professoren, und
deutschen Bierdosen. Über Freundschaft und natürlich über die Liebe –
zum Surfen, zu Menschen, zum Leben.
Ein Erlebnis für junge Wilde und solche, die es (noch immer) werden wollen.
Meine Meinung
Von
einem Freund lässt sich Andy spontan zu einem Surftrip in den
Semesterferien nach Bali überreden. Eigentlich ist sein Freund
derjenige, der gerne surft doch für Andy ist dies der alles
entscheidende Anfang seiner kommenden vielen Reisen und der Punkt, an
dem er mit dem Surfvirus infiziert wird.
„Jetzt
kann die Reise beginnen. Eine Reise ohne Ende. Ohne Wiederkehr.“
Surfen
interessiert mich eher weniger, um ehrlich zu sein habe ich damit gar
nichts am Hut, doch ich habe das Buch dann doch wegen einer
Empfehlung gelesen. Da es anfangs wirklich sehr surflastig ist, hat
es mir zunächst nicht so gut gefallen und ich kam erstmal nur schwer
in die Story rein.
Ich kann es allerdings sehr gut nachvollziehen, dass es den Autor immer wieder in die Ferne und auf Reisen gezogen hat und er jede Gelegenheit genutzt hat um dem Alltag zu entfliehen.
Ich kann es allerdings sehr gut nachvollziehen, dass es den Autor immer wieder in die Ferne und auf Reisen gezogen hat und er jede Gelegenheit genutzt hat um dem Alltag zu entfliehen.
Er
berichtet sehr authentisch und auch humorvoll von seinen Erlebnissen
und lässt auch die unschönen Begegnungen und Momente ebenso aus wie
seine gelegentliche Unsicherheit und sein Heimweh nach Deutschland,
seiner Familie und einem geregelten Leben. Daher finde ich es
wirklich lobenswert, dass er es trotz seiner vielen Reisen geschafft
hat sein Studium nebenbei erfolgreich abzuschließen und nicht alles
auf eine Karte zu setzen. Andy macht eine erstaunliche Entwicklung
durch, lernt immer mehr dazu, wird immer besser, arbeitet an sich
selbst und wird sogar Campleiter in Frankreich.
Er ist auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn seines Lebens…soll er seiner Leidenschaft nachgehen, mit wenig und unsicherem Einkommen – oder auf seinem Studium aufbauen und ein stabiles Standbein haben?
Er ist auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn seines Lebens…soll er seiner Leidenschaft nachgehen, mit wenig und unsicherem Einkommen – oder auf seinem Studium aufbauen und ein stabiles Standbein haben?
Zum
Ende hin geht es immer mehr um das Reisen an sich, was er von seinem
Leben erwartet und was ihn ausfüllt, das hat mir sehr gut gefallen.
„Wer
mir einen nachvollziehbaren Grund nennen kann, erwachsen zu werden,
bekommt sämtliches Gold der Welt, einen Oscar in allen Kategorien
und sei gleichzeitig in die Hölle verbannt.“
Andys
Geschichte hat mich wirklich fasziniert und ich würde am liebsten
selber direkt losziehen. Ich bin schon gespannt auf sein zweites
Buch!


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