Rezension: The ashes and the star-cursed king
Das Haus der Nacht ist von Feinden umgeben. Raihns eigene Gefolgsleute sind nicht bereit, ihn als König zu akzeptieren – insbesondere, weil er einst ein Sklave war. Und auch das Haus des Blutes schlägt seine Krallen in das Königreich und droht, es zu zerreißen.
Als Raihn Oraya ein geheimes Bündnis anbietet, ist das ihre einzige Chance, ihr Königreich zurückzuerobern – und Rache an ihrem ehemaligen Geliebten zu nehmen, der sie verraten hat. Dazu muss sie sich eine gefährliche uralte Macht zunutze machen, die an die größten Geheimnisse ihres Vaters rührt.
Während Oraya ihre Vergangenheit enträtselt und sich ihrer Zukunft stellt, sieht sie sich gezwungen zu wählen: Zwischen der blutigen Realität der Machtergreifung – und einer verheerenden Liebe, die ihr Untergang sein könnte.
„Vielleicht lassen uns die anderen ihren inneren Scherbenhaufen nicht sehen. Vielleicht zeigen sie uns nicht, was sie betrauern. Aber das heißt nicht, dass es nicht da ist.“
"The ashes and the star-cursed king" schließt quasi nahtlos an den ersten Teil an, das hat mir gut gefallen. Trotzdem ist es mir schwer gefallen, wieder in die Geschichte einzutauchen. Es hat mir auch, im Vergleich zum Vorgänger, deutlich an Spannung gefehlt. Diese hat sich im Laufe des Buches zum Glück noch weiter aufgebaut, kam für mich aber dennoch nicht an den ersten Teil ran.
Manche Szenen und Städte-Beschreibungen haben mich sehr an Das Reich der Verdammten erinnert. Die Schilderungen und Infos über Vincent inklusive der Rückblicke wie im ersten Teil haben mir gut gefallen und ihn nochmal in einem anderen Licht erscheinen lassen. Auch die weiteren Entwicklungen zum Ende hin fand ich wieder spannend und bin neugierig, wie es mit den einzelnen Charakteren weitergehen wird. Das letzte Drittel fand ich aber leider auch etwas anstrengend, denn gefühlt ging es seitenweise nur noch um S3x… Darunter hat die Geschichte meiner Meinung zurückstecken müssen. Die Beziehung zwischen Rhayn und Oraya konnte mich nicht mehr so berühren. Für mich bleibt dieser Band daher leider deutlich hinter dem Vorgänger zurück.
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