Rezension: Deine größte Angst
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Die Weihnachtszeit ist alles andere als besinnlich in Konstanz: Die Besucher des Weihnachtsmarkts erwartet ein grauenvoller Anschlag. Ein Amokfahrer fährt in die Menge und lässt viele Tote zurück - und acht Überlebende.
Eigentlich wollte Falk Hagedorn sich von den Ermittlungen fernhalten. Doch der Trauma-Therapeut und ehemalige LKA-Fallermittler soll den Überlebenden helfen, das grausame Attentat zu verarbeiten. Aber er gelangt bei der Arbeit mit der Selbsthilfegruppe an seine Grenzen, denn ihn holt seine eigene Vergangenheit ein. Auch bei den Teilnehmern tun sich ungeahnte Abgründe auf. Und der Täter ist ihm näher, als Hagedorn denkt ...
„Deine größte Angst“ ist der vierte und letzte Fall für Falk Hagedorn, der allerdings so geschrieben ist, dass er völlig losgelöst von den Vorgängerbänden lesbar ist.
Der Einstieg war direkt sehr blutig und brutal und hat den
Leser mitten ins Geschehen geworfen. Man begleitet den Täter bei seiner
grausamen Amokfahrt auf einem Weihnachtsmarkt.
Falk Hagedorn wird von den Ermittlern um Unterstützung gebeten und war selbst
auch Zeuge der schrecklichen Tat. Man begleitet dann auch einige der Opfer in
einer Selbsthilfegruppe und erlebt die schrecklichen Geschehnisse aus ihrer
jeweiligen Sicht. Und parallel begleitet man auch wieder den Täter bei seinen
weiteren Plänen und erlangt Einblicke in seine Gefühlswelt. Dieses fand ich
sehr spannend und konnte kaum erwarten, mehr über den Täter und seine Identität
zu erfahren.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und flüssig, die
Kapitel kurz und die Geschichte spannend, sodass ich das Lesen als sehr
kurzweilig und unterhaltsam empfand.
Bei einigen Punkten der anfänglichen Ermittlungen habe ich mich gefragt, wie es
sein kann, dass die Polizisten hier nicht selber darauf gekommen sind, da es so
offensichtlich war (z. B. Recherchen im Darknet).
Eigentlich bin ich kein Krimi-Leser, dieses Buch hat mir aber wirklich sehr gut gefallen und macht Lust auf mehr von diesem Autor!
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