Rezension: Die letzte Geisha
| (Hier bestellen) |
Autor: Sayo Masuda
Titel: Die letzte Geisha
Verlag: Suhrkamp (insel)
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Biografie
ISBN: 9783458358510
Titel: Die letzte Geisha
Verlag: Suhrkamp (insel)
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Biografie
ISBN: 9783458358510
Klappentext
Sayo Masuda ist erst zwölf Jahre alt, als sie an ein Geisha-Haus verkauft wird und in die brutale Welt des traditionellen japanischen Amüsements eintaucht. Hinter der Maske der ewig lächelnden Geisha verbergen sich gebrochene Existenzen: Die Ausbildung ist hart und unmenschlich, hinter den Kulissen herrschen Rivalität und Schikane. Doch Sayo Masuda hat es geschafft: Nach Jahren der Demütigung und Einsamkeit konnte sie ihr Leben als Geisha hinter sich lassen und sich eine neue Existenz in Freiheit und Selbstbestimmung aufbauen. Die Frau, die nie wirklich lesen und schreiben gelernt hatte, verfaßte ihren ganz persönlichen Lebensbericht und gewährt, fern jeder Exotik, ungeschminkte Einblicke in den Alltag der Geishas.
Meine Meinung
Sayo Masuda wurde,
wie viele Kinder, als kleines Mädchen an ein Geisha-Haus verkauft
und musste eine schwere Ausbildung über sich ergehen lassen bis sie
es schafft sich ein neues Leben aufzubauen.
Da sie erst sehr
spät Lesen und Schreiben gelernt hat und dieses bereits die erste
Fassung aus den späten 50er Jahren ist ist ihre Geschichte in einer
einfachen, teils „schnodderigen“ Sprache verfasst. Daran hat der
Verlag nichts verändert, um es so authentisch wie möglich zu
lassen.
Dennoch strotzt
die Biografie von Grausamkeit und der harten Welt der Geishas und des
Lebens im Japan der 30er und 40er Jahre. Leider macht ihre
tatsächliche Zeit als Geisha trotzdem den geringsten Teil aus, was
ich sehr schade finde, denn dieser Teil hätte mich persönlich am
meisten interessiert... Aber in Anbetracht der Entstehungsgeschichte
dieses Buches kann man sicher darüber hinweg sehen.
Für eingefleischte Geisha-Fans ist dieses Buch nicht sehr informativ und daher vielleicht nicht so interessant. Für alle anderen, die nur mal einen kurzen Einblick bekommen möchten, reicht es sicher voll und ganz aus und ist ein kurzweiliges Vergnügen.
Für eingefleischte Geisha-Fans ist dieses Buch nicht sehr informativ und daher vielleicht nicht so interessant. Für alle anderen, die nur mal einen kurzen Einblick bekommen möchten, reicht es sicher voll und ganz aus und ist ein kurzweiliges Vergnügen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentare und Datenschutz
Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt worden und wird ebenso von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.
Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst Du - wie bisher auch - ein Google Konto.
Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.
Infos zum Datenschutz auf diesem Blog findest du am Anfang dieser Seite unter dem Reiter "Datenschutz".