Rezension: Infinity: Der Turm
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Autor: Wolfgang Hohlbein
Titel: Infinity: Der Turm
Verlag: Piper
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Fantasy
ISBN: 9783492268790
Klappentext
Der Kampf um den allmächtigen Turm beginnt.
In seinem Schatten entstehen Städte, so groß wie Kontinente: der Turm. Er ist allwissend, übermächtig und bedrohlich - sogar für Arion, die Herrscherin über all jene Geschöpfe, die im Turm Zuflucht gefunden haben. Denn von außen droht Gefahr: Die Rebellen um den ungestümen Clanführer Craiden versuchen, die Macht des Turms zu brechen - und damit auch Arions Herrschaft zu stürzen. Wird der Turm fallen und damit den ganzen Planeten in den Abgrund reißen?
Meine Meinung
Mit Infinity hat
Hohlbein sicherlich den Auftakt zu einer neuen Reihe mit sehr viel
Potenzial geschaffen. Leider hat dieser mich bisher aber noch nicht
vollends überzeugt. Denn der Anfang dieser düsteren
Zukunftsdystopie um den Turm und die Stadt „Belagerung“ in seinem
Schatten ist eher schleppend und verwirrend.
Die Charaktere
sind nicht sehr detailliert und verraten nur wenig über sich selbst,
dadurch fiel es mir schwer mit ihnen warm zu werden. Außerdem gibt
es viele verschiedene Erzählstränge (vielleicht zu viele?), die
sich mit den unterschiedlichen Schicksalen befassen.
Das Buch wirft
viele Fragen auf und auf jeder Seite erwartet man Antworten zu
finden, aber leider werden diese am Ende offen gelassen. Ich erwarte
natürlich nicht, dass alles aufgelöst wird, dass wäre für eine
Reihe eher schlecht ;) Aber so vollkommen im Dunkeln zu tappen...
Plötzlich zieht dann
auch das Tempo zum Ende des Buches hin sehr an und alles passiert Schlag auf Schlag und schon ist man am Ende angekommen...
Hier hätte man es für meinen Geschmack dann doch etwas ruhiger
angehen lassen können. ;)
Doch ich will gar nicht die ganze Zeit meckern. Auch wenn ich mich
am Anfang erstmal sehr bemühen musste das Buch nicht wieder zur
Seite zu legen, so konnte es mich zum Ende hin doch noch fesseln und
ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird.
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