Rezension: The walking dead 2
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Autor: Robert Kirkman, Jay Bonansinga
Titel: The walking dead 2
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Horror
ISBN: 9783453529533
Genre: Horror
ISBN: 9783453529533
Klappentext
Es gibt kein Entkommen!
Wenn dein bisheriges Leben ein Alptraum wird...
Wenn die letzten lebenden Menschen langsam selbst zu Monstern werden...
Wenn Gewalt im harten Überlebenskampf das einzige Mittel zu sein scheint...
Was würdest du tun?
Meine Meinung
Nachdem die Blake Brüder sich im
ersten Teil von „The walking dead“ durch die postapokalyptische
Welt voller Zombies gekämpft haben hat Brian Blake die Identität
seines Bruders angenommen und in dem kleinen Städtchen Woodbury ein
kurioses und strenges Regime errichtet. Im zweiten Teil wird eine
völlig neue, bunt zusammengewürfelte Gruppe von Protagonisten
eingeführt. Man begleitet sie bei ihrem Kampf ums Überleben bis
schließlich das Unaufhaltsame passiert...
"Die feinen Risse breiten sich im Zeitraffer wie ein Spinnennetz aus, während immer mehr lebende Leichen gegen das Fenster stolpern und einen gewaltigen Druck darauf ausüben. [...] Sie zerplatzt mit einem lauten Scheppern, als ob es im Wohnzimmer zu donnern angefangen hätte. Zugleich wird der Raum mit Hunderten von Armen erfüllt [...]."
Leider schließt der zweite Teil nicht
direkt an den ersten an. So erfährt man zum Beispiel nichts näheres
über Brian Blakes Verwandlung und Entwicklung zum Governor. Erst
nach ca. 170 Seiten trifft die neue Gruppe auf ihn und Woodbury und
selbst da tritt er erst mal weniger in Erscheinung.
Mit den Protagonisten bin ich leider
nicht warm geworden. Sie kamen mir irgendwie zu unpersönlich rüber
und gingen mir nicht nahe. Das war im ersten Teil deutlich besser.
Ich hätte mir generell gewünscht, dass das Hauptaugenmerk, wie im
ersten Teil auch, auf dem Governor liegt und man mehr über ihn
erfährt. Das ist aber erst mehr zum Ende des Buches der Fall.
Nett ist auf jeden Fall, dass man zum
Beispiel Martinez, aus der TV-Serie, auch in den Büchern wieder
trifft.
"Es handelt sich um eine Horde, wie es sie seit Ausbruch der Plage noch nicht gegeben hat. Es müssen an die tausend untote Leichen sein, die in allen nur erdenklichen Zuständen der Verwesung auf sie zutaumeln."
Nachdem ich den ersten Teil förmlich
verschlungen hatte war ich vom zweiten Teil der Reihe schon fast
etwas enttäuscht. Er konnte leider nicht mit dem ersten Teil
mithalten. Das liegt für mich aber in erster Linie daran, dass ich
gerne mehr über den Governor erfahren hätte und wie er Woodbury
aufbaut.
Das Buch an sich enthält durchaus
wieder einige Schockmomente und die Spannung zieht sich bis zum Ende
durch die Geschichte. Mir gefällt besonders gut wie erzählt wird,
wie sich die Menschen im Angesicht so einer Ausnahmesituation
verändern, wie jeder sich selbst der nächste wird und seine
dunkelsten Seiten nach außen gekehrt werden.
"Ihr wird klar, dass sie alle zu Monstern geworden sind - jeder Einzelne - inklusive Lilly und Bob. Genauso wie ganz Woodbury."
Da man in diesem Teil so wenig über
die Entwicklung des Governors erfährt, kann man ihn theoretisch
sogar unabhängig vom ersten Band lesen.


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