Rezension: Aus Sternen und Staub

 

 

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Autor: T. J. Klune
Titel: Aus Sternen und Staub
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Roman/ Science Fiction
ISBN: 978345327445-7





 
Klappentext
 
Nate Cartwright steht vor den Trümmern seines Lebens: seine Eltern sind tot, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Er beschließt, nach Roseland in Oregon zu fahren. In der Abgeschiedenheit der Berge will er wieder zu sich selbst finden. Pläne schmieden. Vielleicht endlich einen Roman schreiben. Nate war schon seit Jahren nicht mehr in der Hütte seiner Familie. Seit seine Eltern ihn nach seinem Coming-out rausgeworfen haben nicht mehr. Soweit er weiß, sollte die Hütte verlassen sein. Nur, dass sie das nicht ist. Ein Mann namens Alex hat sich dort versteckt und mit ihm ein kleines Mädchen, das auf den obskuren Namen Artemis Darth Vader hört. Die Geschichte, die Alex und Artemis erzählen, ist so unglaublich, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Und plötzlich muss Nate eine Entscheidung treffen: Will er sich weiter den Dämonen seiner Vergangenheit ergeben oder will er für eine Zukunft kämpfen, die er nie für möglich gehalten hätte?


Meine Meinung 

„Aus Sternen und Staub“ ist das erste ins Deutsche übersetzte Buch von T. J. Klune, dass gebunden und mit Farbschnitt erschienen ist. Es handelt sich allerdings bereits um einen älteren Titel, den der Autor zunächst selbst verlegt hat.

Wie alle Bücher von T. J. Klune befasst sich auch dieser Titel wieder mit Themen wie Homosexualität und Diversität.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und den Einstieg leicht gemacht. Die Geschichte hat mich neugierig gemacht, da es wieder erst einmal nur einen Schauplatz gibt. Das Buch ist, wie die anderen, humorvoll geschrieben, kann meiner Ansicht nach aber nicht mit „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ und „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ mithalten, da es doch stellenweise recht langatmig wurde. Die ersten 150 Seiten plätscherten eher so dahin, dann zog die Spannung rapide an und alles nimmt Fahrt auf. Am Ende blieben dann zumindest für mich auch ein paar Fragen offen – was ja nichts Schlimmes sein muss. Man merkt beim Lesen, dass es sich um ein frühes Buch des Autors handelt, ich rate aber nicht davon ab. =)

An T. J. Klunes Büchern gefällt mir besonders, dass man beim Lesen immer zum Nachdenken angeregt wird – über die Menschheit und was wir mit unserem Leben anfangen.





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