Rezension: Thieves Gambit

 

(Hier bestellen)


Autor: Kayvion Lewis
Titel: Thives Gambit
Verlag: dtv
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Jugendbuch, ab 14 Jahren
ISBN: 9783423765022





 
Klappentext
 
Rosalyn Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Ihr ganzes Leben wurde sie darauf trainiert, weltweit die größten Coups durchzuziehen. Doch gerade als sie ihren Ausstieg aus dem Familienbusiness plant, wird ihre Mutter gefangen genommen. Rosalyns einzige Chance, ihre Mutter zu retten: die Einladung zum Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe, die sie eigentlich abgelehnt hatte. Wer den Wettbewerb gewinnt, erhält einen Wunsch, der sich durch Macht, Geld oder Einfluss erfüllen lässt. Ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, nimmt Ross die Einladung zum Thieves‘ Gambit an. Ihre Gegner sind unberechenbar. Und der Wettkampf ist brandgefährlich – auch für ihr Herz.


Meine Meinung 

Mit Thieves Gambit habe ich mich von Anfang an sehr schwergetan. Es fiel mir von der ersten Seite an schwer, in die Geschichte einzutauchen, sowohl der Schreibstil als auch die Umsetzung der Story an sich konnten mich nicht richtig catchen. Nach ca. 100 Seiten nahm die Geschichte Fahrt auf und ich bekam Hoffnung. Wie würde sich alles weiter entwickeln? Würde sich das Gambit vielleicht bis in den zweiten Teil ziehen und den Leser/ die Leserin mit einem großen Cliff Hanger zurücklassen?

Leider empfand ich viele Szenen als überzogen und nahezu albern, selbst für die Zielgruppe ab 14 Jahren.  Viele Entscheidungen von Ross empfand ich in Anbetracht der weiteren Umstände – ohne hier jetzt spoilern zu wollen - als unrealistisch. Auch die beginnende Love Story zwischen Ross und Devroe war mir leider durchgehend zu kitschig und klischeehaft und konnte mich überhaupt nicht berühren. Ich muss leider sagen, dass ich Ross sogar oft als sehr naiv empfand. Die anderen Charaktere blieben auch sehr oberflächlich und die Handlung oft vorhersehbar.

Die Geschichte hat viel Potential, die Thematik der Diebe hatte mich gereizt, das Buch zu lesen. Leider wollte der Funke aber einfach nicht überspringen.







Kommentare